Die neue AC-Ladesteuerung EV Charge Control Advanced Plus vereint laut Phoenix Contact alle wesentlichen Steuerungs- und Überwachungsfunktionen für den Ladevorgang in einem kompakten Gehäuse.
Neben dem AC-Laden gemäß IEC-61851-1 beinhaltet die Steuerung eine DC-Fehlerstromüberwachung. Beim Auftreten von Fehlerströmen wird die Steuerung automatisch zurückgesetzt, was die Verfügbarkeit der Ladestation erhöht. Ebenfalls integriert ist eine automatische Entriegelung des Ladesteckers bei Spannungsausfall, damit dieser in einem solchen Fall problemlos gezogen werden kann. Die Nutzerfreigabe erfolgt komfortabel per RFID, wahlweise über eine lokale Whitelist oder per Backend-Anbindung. RFID-Leser und Energiemessgeräte werden komfortabel über RS-485 und Modbus/RTU angeschlossen.
Die Ethernet-Schnittstelle ermöglicht die Fernsteuerung und Überwachung des Ladepunktes über Modbus/TCP. Optional ist die AC-Ladesteuerung auch mit integriertem 3G-Modem und OCPP-Schnittstelle erhältlich. Die Ladesteuerung wird für Ladestationen und Ladeparks im halböffentlichen und gewerblichen Bereich eingesetzt. (nhp)