Die digitale Energiewende erreicht immer mehr Haushalte. Eine schlaue Steuerung von Verbrauchern und Strömen spart bares Geld. Vier Funktionen sind am Markt besonders gefragt.
Diese Software hat den Durchblick. Energieflüsse im Haushalt werden sichtbar. Nur so bekommen Nutzer ein Bewusstsein, wie viel Energie von welchen Verbrauchern benötigt wird. Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist mit allen relevanten Erzeugern und Verbrauchern im Haushalt vernetzt. Das System sorgt aber nicht nur dafür, dass der Kunde Geld spart oder einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hat. Vielmehr stellt es die Grundlage für eine zukunftsfähige Energieversorgung dar und ermöglicht, mehr erneuerbare Energien ins Netz zu bekommen – ohne teuren Netzausbau. So wird die Kopplung von Photovoltaik und Wärme, die Einbindung von Elektrofahrzeugen, aber auch die Vernetzung von Verbrauchern im Zuge der Digitalisierung im Haushalt selbstverständlich.
Vier Funktionen sind derzeot am Markt besonders gefragt:
- die grafische Aufbereitung der Energieflüsse
- ein optimierter Einsatz von Speichern zur Steigerung des Eigenverbrauchs
- die Verschiebung von steuerbaren Lasten
- das Vermeiden von Spitzenladezeiten in ausländischen Märkten wie den USA und Australien
Ein EMS steuert die Geräte automatisch und effizient. Und der Nutzer sollte dem System vertrauen können, dass es die eigenen Vorgaben automatisch, effizient und ohne Komfortverlust umsetzt. Beispielsweise erkennt ein EMS, das individuelle Energieprofil des Haushaltes in den ersten Wochen nach der Installation bestenfalls automatisch. (nhp)
Einen vollständigen Bericht lesen Sie in der Novemberausgabe der photovoltaik, die am 10.11.2016 erscheint.