Sieben europäische Länder wollen die Batteriezell-Fertigung in ihren Ländern fördern. Die EU-Kommission hat dafür umfangreiche Subventionen genehmigt.
Deutschland, Frankreich, Belgien, Finnland, Italien, Polen und Schweden wollen eine heimische Batterieproduktion fördern. Dafür sind Beihilfen in Höhe von insgesamt 3,2 Milliarden Euro geplant. Die EU-Kommission hat diese Beihilfen genehmigt.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier begrüßte die Entscheidung als großen Erfolg für den Automobilstandort Deutschland und Europa. An der europaweiten Allianz sind fünf Unternehmen aus Deutschland beteiligt: BASF, BMW, die Peugeot-Tochter Opel, die deutsche Tochter des belgischen Recycling-Konzern Umicore und der Batteriehersteller Varta.
Spätestens Mitte der 2020er Jahre sollen langlebige Lithium-Ionen-Batterien gefertigt werden, die kurze Ladezeiten für Elektroautos ermöglichen und außerdem umweltfreundlicher und sicherer sind als derzeit verfügbare Akkus. (PF)
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