Anfang November billigte das Bundeskabinett den Entwurf des neuen Strommarktgesetzes. In einem Gastkommentar beleuchten Achim Wambach und Marc Bataille von der Monopolkommistion die Frage, ob der eingeschlagene und unter dem Schlagwort Strommarkt 2.0 vorgestellte neue Kurs tatsächlich robust und nachhaltig ist.
Hinter dem Strommarktgesetz und der in dessen Windschafften auf den Weg gebrachten Kapazitätsreserveverordnung verbergen sich eine Reihe von Maßnahmen, die mit erheblichen Risiken für die Verbraucher verbunden sind, schreiben die beiden Kommentatoren in ihrem Gastbeitrag. Die Schwächen des Strommarktgesetzes würden deutlich, wenn man den Blick auf das Kernproblem der Diskussion um Versorgungssicherheit richtet. Viele Ökonomen sähen eine große Gefahr darin, dass die Preise am Energiemarkt nicht das notwendige Niveau erreichen, um Anreize für ausreichende Investitionen in Kapazität zu geben.
Die ausführliche Argumentation der beiden Autoren lesen Sie im Gastkommentar. (Petra Franke)
