Eicke Weber übernimmt die Führung der europäischen Institute, die sich mit der Forschung an den Technologien der erneuerbaren Energien beschäftigen. Für zwei Jahre übernimmt er die Präsidentschaft der Eurec.
Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) Eicke Weber übernimmt die Präsidentschaft der europäischen Vereinigung der Forschungsinstitute für erneuerbare Energien (Association of European Renewable Energy Research Centres – Eurec). Die Leiter der Mitgliedsinstitute der Eurec haben Weber auf ihrem Kongress in Wuppertal mit großer Mehrheit für zwei Jahre zu ihrem Präsidenten gewählt. Der Physiker und Leiter des Fraunhofer ISE wird sein Amt bis 2017 ausüben. „Eicke Weber bringt viel Erfahrung in der Forschung und im Management von Forschung und Entwicklung mit“, begründen die Mitglieder der Eurec ihre Wahl.
Ansprechpartner für die europäische Politik
Damit übernimmt Weber die Führung einer weiteren Vereinigung. Schließlich hat er neben der Leitung des Fraunhofer ISE noch den Vorsitz des Bundesverbandes Energiespeicher (BVES) inne. Außerdem ist er Professor für Physik an der Universität Freiburg. „Mein Ziel ist es, die Eurec als Repräsentanz der Forschung und Entwicklung an den Technologien der erneuerbaren Energien zu stärken“, erklärt Eicke Weber. „Tatsächlich sollte die Eurec der wichtigste Ansprechpartner für die Europäische Kommission und das Europäische Parlament werden, wenn es um die politischen Entscheidungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien geht.“ Die Mitglieder der Eurec wählten Rainer Janssen zum zweiten Mal in Folge zum Vizepräsidenten der Eurec. Janssen ist Leiter der Abteilung Biomasse des Münchener Forschungsinstituts WIP Renewable Energies. (su)