Greenpeace Energy und GP Joule arbeiten künftig enger zusammen. Sie haben eine Kooperation vereinbart, um Stromer und Ökoenergie schneller voranzubringen.
Greenpeace Energy wird ab Januar 2019 die Kunden mit Ökostrom beliefern, die bislang der Geschäftsbereich Connect von GP Joule versorgt hat. Ergänzend können die Kunden des Hamburger Ökoenergieanbieters künftig auf die Connect-Angebote für Elektromobilität zurückgreifen. Beide Unternehmen wollen die Energieversorgung rasch hin zu Erneuerbaren umbauen.
Der Geschäftsbereich Connect des Energiedienstleisters aus Nordfriesland wird zudem für Geschäftskunden von Greenpeace Energy Ladeinfrastrukturlösungen anbieten. „Wir konzentrieren uns in der Kooperation bewusst auf unsere Stärken und fokussieren auf unsere Kompetenz für smarte Ladeinfrastrukturlösungen“; sagt GP Joule-Chef Ove Petersen. Für unsere E-Mobilitätsangebote begeisterten sich unter anderem bereits Hotellerie, Gastronomie und Tourismus. Benchmark sei unsere eigene E-Flotte, die mit über 50 täglich genutzten Stromern zu einer der größten in Deutschland zählt.
Beide Partner haben vereinbart, die Zusammenarbeit zukünftig weiter auszubauen. „Die Energiewende funktioniert nur als Gemeinschaftsprojekt unter Einbezug aller Bürger, die den Nutzen von erneuerbaren Energien in ihrem Alltag über entsprechende Lösungen – ob im Haushalt oder der eigenen Mobilität – selbst erleben“, sagt Petersen. (nhp)
Auch interessant: 60 Prozent garantierte Kapazität bei Heimspeichern zu wenig