Rund eintausend Installateure und Energieberater zeigten, wie Hausbesitzer mit Sonnenenergie und Pellets Kosten eindämmen können. Die Veranstalter sehen die Aktionswoche als Erfolg.
Bei der „Woche der Sonne und Pellets“ vom 9. bis 18. Mai haben rund eintausend Installateure und Energieberater teilgenommen. Mit mehr als 5.000 Terminen erreichte die bundesweite Aktionswoche laut Veranstalter das zweitbestes Ergebnis seit dem Start vor acht Jahren. „Trotz der Kosten für den Einbau sparen Verbraucher mit Solarenergie und Pellets am Ende bares Geld“, sagt Wibke Korf, Projektleiterin der Woche der Sonne.
Experten informierten, wie sie mit der Installation einer Solaranlage und dem Einbau eines Pelletheizsystems ihre Gesamtenergiekosten reduzieren. Dank Erneuerbarer Energien machen sich immer mehr Verbraucher unabhängiger von steigenden Preisen für Strom und Wärme. „Wir haben uns in diesem Jahr für ein Kampagnenmotto entschieden, das die Emotionen anspricht“, so Korf. „Wo sonst der Kunde vorwiegend mit technischen Details konfrontiert wird, haben wir bei der Argumentation neue Akzente.“ Das biete neue Möglichkeiten für die Kundenansprache.
Hintergrund: Die Aktionswoche wird seit 2007 vom Bundesverband Solarwirtschaft initiiert. Seit 2013 wird die Woche der Sonne in Kooperation mit dem Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband durchgeführt. Partner sind die Handwerksverbände, der Bundesverband Erneuerbare Energie, die Deutsche Umwelthilfe und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. (nhp)