Der Branchenverband der Energie- und Wasserwirtschaft zählt 15 neue Mitglieder. Zunehmend auch aus der Ökoenergiebranche. Die Unternehmen starken damit ihren Einfluss zur Umsetzung der Energiewende.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat in diesem Jahr einen Mitgliederzuwachs um insgesamt 15 Unternehmen verzeichnet. Das gab der Verband bekannt. Dazu gehören unter anderen die Windunternehmen Enertrag aus Prenzlau und die Beratung WEB Andresen aus Nordfriesland sowie das Energiehandelshaus Neas Energy, das sich auf den Bereich Erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-Kopplung konzentriert. Zu den neuen Mitgliedern zählen außerdem die Firma Energy2market, die sich auf die Direktvermarktung von Ökoenergie spezialisiert hat. Sowie die Firma Allego, die gemeinsam mit Gemeinden und Unternehmen Ladeinfrastrukturlösungen im Bereich Elektromobilität anbietet.
„Wir freuen uns, dass immer mehr Unternehmen aus der Erneuerbaren-Branche Mitglied im BDEW werden“, erklärt BDEW-Chefin Hildegard Müller. „Sie nutzen den Austausch mit allen Wertschöpfungsstufen der Energiewirtschaft wie den Netzbetreibern, Händlern und Vertrieben. Das ist ein wichtiges Zeichen für die zunehmende Integration der Erneuerbaren“, sagt Müller.
Hintergrund: Der BDEW in Berlin vertritt über 1.800 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren unter anderem rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes. (nhp)