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Kleine Änderungen bei Solarmodulpreisen

Diese Woche ergeben sich einige kleine Bewegungen bei den Modulpreisen. Das errechnete die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik. Das sei allerdings alles der „marktüblichen Volatilität geschuldet“.

Preislich haben sich im Vergleich zur Vorwoche einige kleine Änderungen ergeben: Chinesische polykristalline Module sind von 0,59 auf 0,58 Euro gesunken. Parallel dazu stagnierten die monokristallinen Module aus der Region bei 0,64 Euro. Asiatische Fabrikationen hielten sich im polykristallinen Bereich auf konstanten 0,64 Euro, während sich monokristalline Module aus Asien um einen Cent verteuerten.

Marktübliche Volatilität

Europäische Module stiegen um einen Cent an. Dies betrifft die polykristallinen Module welche von 0,65 Euro in der vergangenen Woche auf nun 0,66 Euro stiegen, genauso wie die monokristalline Modultypen, welche von 0,68 auf 0,69 Euro anstiegen. „Generell sind die Preisänderungen also quantitativ gesehen nicht allzu groß und nach unserer Meinung der marktüblichen Volatilität geschuldet“, bewertet Patric Kahl, Geschäftsführer von Solartraders. (Niels H. Petersen)

Ab September veröffentlichen wir in Kooperation mit Solartraders die aktuellen Preise für kristalline Module wöchentlich am Montag morgen auf photovoltaik.eu. Ab der Ausgabe 09/2013 finden Sie den Preisindex, der die Preisentwicklung der letzten drei Monate abbildet, auch in der gedruckten Ausgabe der photovoltaik.

Info zum Preisindex: Er basiert auf den gelisteten Angeboten innerhalb der Online-Handelsplattform Solartraders. Das bei Solartraders gelistete Volumen im Bereich kristalliner Solarzellen umfasst durchschnittlich zwischen 35 und 40 Megawatt Leistung pro Monat. Angebote von Herstellern, die in verschiedenen Regionen produzieren, werden der Region zugeordnet, in der sich der Produktionsort des Unternehmens befindet. Aus den Modulpreisen wird wöchentlich das arithmetische Mittel errechnet. Angebote von B-Ware-Modulen oder Module aus Konkursmassen, die zum Beispiel ohne Garantie sind und deshalb nicht zum marktüblichen Preis verkauft werden, sind im Durchschnittswert nicht enthalten. Die Preise sind Netto-Großhandelspreise und gelten im Schnitt für Abnahmemengen zwischen 10 bis 200 Kilowatt.