Der G7-Gipfel hat es wieder gezeigt: Auf die Politik zu warten, ist sinnlos. Der Auftritt von US-Präsident Donald Trump rief Erinnerungen an Philipp Rösler (FDP) wach. Das Strickmuster des Irrtums ist gleich, das Ergebnis ebenso: Niemand kann die Energiewende aufhalten. Wer zweifelt, dem empfehlen wir einen Besuch auf der Intersolar und der EES Europe in München. Dort wird Geschichte gemacht. Dort wird deutlich, dass der Wandel in vollem Gange ist.
Die Zeit, dass unsere Politiker Signale setzen, ist offenbar vorbei. Die wirklich wichtigen Entscheidungen fallen anderswo, ohne großes Getöse und Tamtam. Bleiben wir einfach bei den Fakten: Schon heute sind weltweit mehr als zehn Millionen Menschen in den Branchen der erneuerbaren Energien beschäftigt. Das ergab eine Studie der International Renewable Energy Agency (Irena). Bis 2030 könnten es bereits mehr als 24 Millionen Menschen sein.
Spitzenreiter ist China, gefolgt von den USA, Indien, Japan und Deutschland. Das zeigt, dass sich die erneuerbaren Energien zu einem echten Jobmotor entwickelt haben. Niemand kommt mehr daran vorbei, kann die ökonomische Bedeutung dieser Branchen ignorieren. Im Gegenteil: Wer bei der Energiewende weiter auf die Bremse tritt, verschläft einen neuen Megatrend. Auch Donald Trump wird das noch lernen. Denn in den USA ist allein die Solarwirtschaft in den vergangenen zwölf Monaten 17 Mail schneller gewachsen als die Gesamtwirtschaft. Dort entstanden 260.000 neue Jobs.
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