Der Photovoltaikmarkt erfindet sich neu. Batteriespeicher sowie die digitale Verknüpfung und Steuerung ermöglichen neue Geschäftsmodelle. Die reine Erzeugung und Einspeisung rücken in den Hintergrund.
Prosuming, Community, Cloud oder Flatrate. Der Kunde und seine Stromversorgung stehen künftig immer mehr im Fokus. Auch beim Mieter- und Regionalstrom ergeben sich neue Ansätze, die früher undenkbar waren. Ein guter Indikator für den Erfolg dieser Geschäftsmodelle ist der Photovoltaikzubau, der dürfte zulegen.
„Für die Jahre 2017 bis 2020 rechnen wir aufgrund der prosumergeprägten Geschäftsmodelle mit einem zusätzlichen Photovoltaikzubau von zwei bis drei Gigawatt“, erklärt Stephan Franz vom Büro F. In Kooperation mit dem Berliner Berater l°energy hat das Büro F die neuen technischen Möglichkeiten und Geschäftsmodelle analysiert. In der druckfrischen Marktstudie „Batteries, Bits and Business“ beschreiben sie in englischer Sprache den aktuellen Stand in Deutschland. (nhp)