Der Schweizer Wechselrichterhersteller Sputnik Engineering plant einen Personalabbau. Damit reagieren die Schweizer auf den schrumpfenden Photovoltaikmarkt. Langfristig sehen sie aber gute Aussichten für die Solarstrombranche.
Der Hersteller der SolarMax Wechselrichter Sputnik Engineering mit Sitz in Biel wird im Rahmen seiner Restrukturierung seinen Personalstamm verkleinern. Voraussichtlich Ende August dieses Jahres müssen 60 bis 70 der bisher noch 360 Mitarbeiter am Stammsitz im schweizerischen Biel gehen. So plant es der Verwaltungsrat, sofern die Mitarbeiter während des in der Schweiz gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahrens keine andere brauchbare Lösung präsentieren können. Das Unternehmen betont aber, dass es den Personalabbau über einen Sozialplan abfedern will.
Details kommen später
Außerdem wird der Wechselrichterproduzent die „bestehenden Prozesse und Kostenstrukturen laufend optimieren sowie eine strategische Neuausrichtung vornehmen“, heißt es aus dem Unternehmen. Wie diese Neuausrichtung aussehen soll, darüber schweigt Sputnik Engineering aber noch. Neben dem Personalabbau und der Reduzierung von Betriebs- und Verwaltungskosten wird der schweizerische Wechselrichterhersteller zu gegebener Zeit informieren. Während der Konsultationsphase wird sich das Unternehmen nicht zu den Details der Umstrukturierung äußern.