Die Umweltbank mit Sitz in Nürnberg hat im Jahr 2014 mehr grüne Kredite, Wertpapiere und Beteiligungen ausgegeben. Der Wert stieg leicht von 2,1 Milliarden auf 2,2 Milliarden Euro. Solarkredite machen den größten Anteil aus.
Aufgrund der EEG-Novelle im vergangenen Jahr habe sich der Finanzierungsschwerpunkt allerdings von Solar- zu Windprojekten verschoben, teilte die Bank mit. Solarkredite bilden mit 39 Prozent nach wie vor den größten Teil an Umweltkrediten. An zweiter Stelle folgen ökologische Baufinanzierungen mit 31,1 Prozent. Wind- und Wasserkraftprojekte machen bereits 25,2 Prozent der Finanzierungen aus. Auf Biomasseprojekte, ökologische Landwirtschaft und sonstige Vorhaben entfallen unverändert 4,7 Prozent.
Jahresüberschuss wuchs um 8,1 Prozent auf 14,5 Millionen Euro. Parallel zu den Krediten stiegen die Kundeneinlagen im vergangenen Jahr um 5,1 Prozent auf nunmehr 1,8 Milliarden Euro. Das Verhältnis von Kreditvolumen zu Kundeneinlagen liegt nahezu unverändert bei 113 Prozent. (nhp)