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Wirsol baut in Japan

Projektierer Wirsol entwickelt in Japan einen Solarpark mit 22 Megawatt Leistung. Das Land zahlt derzeit eine hohe Einspeisevergütung.

Der Projektentwickler Wirsol aus Waghäusel bei Karlsruhe hat einen Vertrag über den Bau eines Solarpark-Großprojekts auf der Japanischen Insel Honschu geschlossen. Anfang 2014 soll mit der Konstruktion des PV-Kraftwerks bei Ichinoseki in der Präfektur Iwate begonnen werden.

Knapp 90.000 Solarmodule mit einer Spitzenleistung von knapp 22 Megawatt können dann etwa 6.800 Haushalte mit Ökostrom beliefern. „Japan ist weltweit einer der Hoffnungsträger für die Solarbranche“, sagte Nikolaus Krane, Vorstand der Wirsol-Gruppe. Für das deutsche Unternehmen ist es der erste Auftrag in Japan.

29 Cent pro Kilowattstunde

In kaum einem anderen Land gibt es derzeit höhere Solarstromvergütungen als in Japan. Sie ist mit rund 29 Eurocent derzeit doppelt so hoch wie in Deutschland. Bei den Projekten in Ostasien setzt Wirsol neben dem Joint Venture mit Greenpower Capital auf eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie der Projektentwickler Chikyu Factory Service. (nhp)