Die GC Gruppe, ein Fachgroßhändler für Sanitär, Heizungen sowie Klima- und Lüftungsgeräte nimmt die Brennstoffzellen-BHKW von Solidpower ins Portfolio auf. Das haben beide Unternehmen jüngst vereinbart. Die GC Gruppe setzt mit dem Bluegen von Solidpower den Kurs in Richtung Einsatz von erneuerbaren Energien konsequent fort. „Wir sehen uns ganz klar in der Verantwortung, unseren Kunden emissionsarme Energiesysteme anzubieten und so die Erreichung der Klimaziele zu unterstützen“, begründet Jörn Hedtke, Verkaufsleitung Heizung der GC-Gruppe, die Entscheidung für die Kooperation.
Ergänzung zur Solaranlage
Schließlich muss gerade im Gebäudesektor der CO2-Ausstoß schneller sinken. Mit den Brennstoffzellen-BHKW kann das in Kombination mit Photovoltaikanlagen gelingen. „Der Bluegen kann etwa vorhandene Solarpaneele, die eben nicht rund um die Uhr Strom liefern, wunderbar ergänzen, da er dauerhaft Strom erzeugt“, erklärt Hedtke. „Das ist ein weiterer, sehr erfreulicher Schritt in Richtung autonomer Stromversorgung, den wir unseren Kunden durch die Zusammenarbeit mit Solidpower nun anbieten können.“
Vertriebsweg erweitert
Solidpower wiederum erweitert dadurch seinen Vertriebsweg für die Brennstoffzellengeräte. Denn die Bluegen-Systeme sind jetzt bei weiteren über 100 Fachgroßhändlern an mehr als 850 Standorten zu haben. Die Zusammenarbeit mit der GC Gruppe ist damit ein echter Meilenstein für den Hersteller aus Heinsberg, nachdem das Unternehmen jüngst ein großes Werk für die Produktion von Brennstoffzellenstacks eröffnet hat. „Wir freuen uns einen so starken Vertriebspartner wie die GC-Gruppe an unserer Seite zu haben, um den Bluegen flächendeckend in Deutschland verfügbar zu machen“, betont Matthias G Adler, Chefstratege bei Solidpower.
Zweiter Generator fürs Einfamilienhaus
Das Brennstoffzellensystem Bluegen BG-15 ist ein kleines Kraftwerk, das eine elektrische Leistung von bis zu 1,5 Kilowatt erreicht. Es ist in der Lage, bis zu 13.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr zu liefern – je nach Laufleistung. „Neben der hocheffizienten Stromproduktion wird durch die Nutzung der verbleibenden Wärme ein Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90 Prozent erreicht“, sagt Matthias G. Adler. Damit eignet sich das Gerät gut für den Einsatz im Einfamilienhaus. (su)
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