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Bauhaus-Solar-Award geht nach Berlin

Auf der Konferenz „Bauhaus Solar“ werden an heutigen Abend zum dritten Mal  Nachwuchspreise für Architekten verliehen. Die Gewinner des mit 5500 Euro dotierten Bauhaus-Solar-Awards sind zwei Studenten der Universität der Künste (UdK) aus Berlin, wie der Veranstalter mitteilte. Felix Heisel und Jonas Klock aus Berlin präsentierten in ihrem Projekt „Solarwald Tempelhof“  einen Entwurf für das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Die zentralen Elemente des Entwurfs bilden sogenannte „Solarbäume“, in deren Kronen sich Ballons befinden, die sich durch Sonnenenergie auf und ab bewegen, heißt es weiter. Daneben kommen bedruckte Photovoltaik-Folien im Innern der Ballons zum Einsatz, die zusammen ein innovatives Solarkraftwerk bilden.

„Das Konzept mit stadtplanerischem Anspruch passt auch hervorragend zu dem thematischen Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses“, sagt Dr. Hubert Aulich, Vorstandsvorsitzender von SolarInput und Solarvalley Mitteldeutschland. Neben dem ersten Preis wurden noch zwei weitere Preise an Projekte von Studenten der TU Graz und der Universität für angewandte Künste Wien verliehen, die mit jeweils 3000 Euro dotiert sind. Fünf weitere Preise erhielten eine Anerkennung der Stifter von je 500 Euro pro Projekt.

Der Preis richtet sich an Design- und Architekturstudenten und zeichnet Arbeiten aus, die den Einsatz erneuerbarer Energien mit Fokus auf Photovoltaik demonstrieren. Der Preis wird von SolarInput, Solarvalley Mitteldeutschland, dem Bundesverband Solarwirtschaft und dem Europäischen Photovoltaikverband (EPIA) gestiftet. (Jacob Paulsen)