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Ausblick

Kompass fürs neue Jahr

Gruppenfoto der Teilnehmer im Frühjahr 2024.

Foto: Stefan Wilm

Gruppenfoto der Teilnehmer im Frühjahr 2024.

Seit 40 Jahren bietet das PV-Symposium die ideale Gelegenheit, um Fachwissen aus der angewandten Forschung und Entwicklung zu teilen. Im Kloster Banz trifft man sich, um Trends zu diskutieren oder im persönlichen Gespräch über gemeinsame Projekte und Pläne zu reden.

Geballte Expertise

Die Balance aus inhaltlicher Tiefe und ansprechenden Formaten wird auch bei der Auflage 2025 im Programm gewahrt. Das Symposium hat sich als Pflichttermin der Branche fürs Frühjahr etabliert und bietet den Kompass für das neue Sonnenjahr.

Auch in der 40. Ausgabe fokussiert sich das Programm auf die aktuellen technischen Entwicklungen, die regulatorischen und politischen Weichenstellungen in der DACH-Region sowie auf Innovationen und neue Geschäftsmodelle. Fragen der Qualitätssicherung, der Meteorologie und der solaren Architektur (BIPV) runden das Programm ab.

Sehr hohe Expertise aus Forschung und Entwicklung und die zugleich offene Gesprächskultur erzeugen die besondere Atmosphäre des Klosters Banz. Beim Symposium sind die Industrie vertreten, Anlagenplaner, Projektierer und installierende Handwerker, ebenso Dienstleister, Energieberaterinnen und Energieberater oder Architektinnen und Architekten. Zunehmend stehen kommunale Entscheider sowie Forscher von Hochschulen, Universitäten und unabhängigen Instituten auf der Teilnehmerliste.

Solarverbände, Energieagenturen und Vertreter der Politik werden gleichfalls erwartet. „­Gemeinsam sind wir der Herausforderung gewachsen, das Energiesystem klimaneutral zu gestalten“, sagt Michael Powalla, Professor am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung. Er leitet den wissenschaftlichen Beirat und das fachliche Programm des Symposiums. „Ich bin zuversichtlich, dass wir durch den Austausch von Wissen, Ideen und Best Practices unsere Kräfte bündeln und den Weg für eine nachhaltige Zukunft ebnen.“

Inspiration für die Zukunft

Egal, ob neu in der Branche oder schon lange dabei: Das Jubiläum ist ein guter Anlass, um Erreichtes zu feiern und inspirierende Blicke in die Zukunft der Photovoltaik zu werfen. Die Teilnehmenden erwartet ein Mix aus Bewährtem, viel Neuem und einem Schuss Überraschung.

Bonus für langjährige Teilnehmer

Geplant sind eine Jubiläumsparty mit Musik und künstlerischer Unterhaltung, spannende Vorträge und ein Rahmenprogramm, das die Vernetzung in den Mittelpunkt stellt. Langjährige Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen Rabatt auf ihre Tickets, nach Häufigkeit ihrer Besuche in den vergangenen Jahren gestaffelt.

Das Programm für das PV-Symposium vom 11. bis 13. März 2025 steht ab Mitte Dezember im Internet bereit. Wir dürfen gespannt sein, welche Themen für unsere Branche und die Energiewende auf die Tagesordnung kommen.

Im vergangenen Jahr erfreute sich die Expertenrunde zur Novelle des EEG großen Zuspruchs.

Foto: Benedikt Hammerschmid

Im vergangenen Jahr erfreute sich die Expertenrunde zur Novelle des EEG großen Zuspruchs.
Auf dem Symposium werden Innovationen rege diskutiert, hier am Stand des Fraunhofer ISE.

Foto: Udo Siegfriedt

Auf dem Symposium werden Innovationen rege diskutiert, hier am Stand des Fraunhofer ISE.
Christof Erban eröffnete 2024 das BIPV-Forum in Bad Staffelstein, das mit dem PV-Symposium stattfindet.

Foto: Benedikt Hammerschmid

Christof Erban eröffnete 2024 das BIPV-Forum in Bad Staffelstein, das mit dem PV-Symposium stattfindet.

Adolf-Goetzberger-Preis

Neuer Solarpreis würdigt Innovationen

Ab 2025 wird der Adolf-Goetzberger-Preis jährlich an Visionäre der Solarenergie verliehen. Der Preis ehrt den deutschen Solarpionier Adolf Goetzberger und zeichnet besondere Leistungen in der Entwicklung von Solarenergie und der Integration erneuerbarer Systeme aus. Die erste Preisverleihung findet anlässlich des 40. PV-Symposiums (11. bis 13. März 2025) im historischen Kloster Banz in Bad Staffelstein statt.

Der Preis wurde von der Adolf-Goetzberger-Stiftung ins Leben gerufen und durch finanzielle Beiträge von Privatpersonen und Unternehmen der Branche unterstützt. Er besteht aus einer Urkunde und ist mit 25.000 Euro dotiert.

Die Jury wird vom Kuratorium der Stiftung berufen und ­besteht aus mindestens fünf führenden Fachleuten der Wissenschaft und Solarwirtschaft. Bei der Bewertung der Einreichungen legt sie besonderen Wert auf die Innovationskraft und Neuheit des vorgestellten Konzepts, insbesondere bei der Lösung technischer und ökonomischer ­Herausforderungen.

Darüber hinaus werden das Anwendungspotenzial, der gesellschaftliche Nutzen sowie der individuelle Beitrag der Person zur Umsetzung bewertet. Die erste Preisträgerin oder der erste Preisträger wird spätestens sechs Wochen vor der Verleihung offiziell bekannt gegeben. Die Bekanntgabe erfolgt zeitgleich auf den Websites der Stiftung und des PV-Symposiums.

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