Konkret wird der Kauf von reinen Elektroautos (batterie- oder brennstoffzellenbetrieben) ab Januar 2023 je nach Kaufpreis, mit 3.000 bis 4.500 Euro bezuschusst. Ab September 2023 wird der Kreis der Antragsberechtigten zudem auf Privatpersonen begrenzt. Für E-Autos über 45.000 Euro Nettolistenpreis entfällt der Umweltbonus ab 2024 vollständig. Die Förderung für Plugin-Hybride läuft somit Ende 2022 aus, teilt das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) mit.
Bald sind zwei Millionen Stromer auf deutschen Straßen unterwegs
„Die Elektromobilität hat den Übergang in den Massenmarkt geschafft: Das 1- Million-Ziel wurde 2021 erreicht und in diesem Jahr werden wir bereits nah an die zwei Millionen herankommen“, sagt Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck. E-Fahrzeuge bräuchten deshalb in absehbarer Zukunft keine staatlichen Zuschüsse mehr. „Für die nun anstehende Förderphase setzen wir einen klaren Fokus auf Klimaschutz und konzentrieren die Förderung auf rein batterieelektrische Fahrzeuge“, erklärt Habeck.
Entscheidet für die Förderung soll auch zukünftig das Datum des Förderantrags bleiben, der aber die Fahrzeugzulassung schon voraussetzt. Bei den genannten Fördersätzen handelt es sich jeweils um den Bundesanteil der Umweltbonus-Förderung inklusive der Innovationsprämie. Der Anteil der Hersteller soll auch zukünftig 50 Prozent der Bundesförderung betragen und bei der Bestimmung der Gesamtförderung noch hinzukommen. (nhp)
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