Baywa r.e. wird einen solare Freiflächenanlage mit 40 Megawatt und einer Jahresproduktion von 52 Gigawattstunden entwickeln sowie sich um die Installation eines Energiespeichersystems kümmern. Die Freiflächenanlage wird mit einem Energiespeichersystem gekoppelt sein. Dadurch kann die Anlage optimal in das Netz integriert werden, indem überschüssige Solarproduktion aufgefangen und die elektrische Infrastruktur effektiv genutzt wird.
Darüber hinaus wird sie zur Sicherung der Stromversorgung beitragen, insbesondere während der Spitzenlastzeiten im Winter. Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für die lokale Energiewende, die Gemeinde soll deshalb beteiligt werden. Baywa hat angeboten, dass sich der Gemeindebezirk in der Entwicklungsphase an dem Projekt beteiligt und während der Bau- und Betriebsphase Mehrheitsgesellschafter wird, teilt der Konzern mit.
Grüner Wasserstoff für Unternehmen im Umkreis
Der Wasserstoffpionier Lhyfe wird für die Entwicklung einer Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff verantwortlich sein, die mit Solarstrom aus dem Park produzieren soll. Der grüne Wasserstoff könnte dann in einem Umkreis von 100 bis 150 Kilometern an Industrieunternehmen, Kommunen, Verbände oder den Schul- und Nahverkehr verkauft werden. Dieses Potenzial soll nun durch eine einjährige Studie über die lokale Nutzung untersucht werden. (nhp)
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