Auch in diesem Jahr lobt die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie (SSES) wieder die Solarpreise aus. Damit prämiert der Verband herausragende Projekte sowie Unternehmen, die eine Vorreiterrolle bei der solaren Energiewende einnehmen und Personen, Gemeinden, Kantone, Architekten, Ingenieure, Vereine und Verbände, die sich um die Photovoltaik verdient gemacht haben.
Konkrete Regeln auf der Webseite des Verbandes
Interessenten, die ein Projekt einreichen oder eine Person beziehungsweise ein Unternehmen oder einen Verein vorschlagen wollen, können ihre Bewerbung noch bis zum 15. April 2023 bei der SSES einreichen. Seit vergangenem Jahr ist dies auch komplett digital möglich. Dazu hat die Solaragentur ein entsprechendes Anmeldeformular auf ihrer Webseite bereitgestellt. Hier finden Sie auch die Regeln für die Vergabe der Solarpreise. Teilnehmen dürfen Gebäude und Anlagen, deren Energieanlage zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 15. April 2023 liegt.
Preise in drei Kategorien
Der Preis wird in drei Kategorien vergeben. Neben der Kategorie Institutionen und Personen gibt es noch die Kategorie Gebäude. Hier geht es vor allem Neubauten, Sanierungen oder Plusenergiebauten, bei denen die Solarstromerzeugung beispielhaft umgesetzt wurde. In dieser Kategorie werden Gebäude besonders gewürdigt, die mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen Hier spielt aber auch die Bauwerkintegration der Solaranlage eine besondere Rolle, genauso wie in der dritten Kategorie Energieanlagen. Hier steht aber die besondere Umsetzung der Photovoltaik eine entscheidende Rolle für die Prämierung. (su)