Die Bundesnetzagentur hat die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen eröffnet. Bis zum 1. Oktober 2017 werden 200 Megawatt gesucht. Das Höchstgebot liegt bei 8,84 Cent pro Kilowattstunde.
Wie zuvor erhalten die niedrigsten Gebote den Zuschlag, bis das Volumen der Ausschreibung erreicht wird. Zudem gilt das Gebotspreisverfahren, so dass der Zuschlagswert dem jeweils angebotenen Wert entspricht.
Auch in dieser Runde können Gebote für Projekte auf Ackerland- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten der Länder Baden-Württemberg und Bayern abgegeben werden. Diese Erweiterung der Flächen in Süddeutschland hat laut Bundesnetzagentur in der letzten Runde zu einem erhöhten Wettbewerb geführt. Allerdings wurden die Kontingente noch nicht ausgeschöpft: Für Baden-Württemberg sind Zuschläge mit einem Volumen von bis zu 90 Megawatt möglich, in Bayern sind noch bis zu zwölf Zuschläge erlaubt.
Weitere Informationen zu dieser zweiten Ausschreibungsrunde nach dem EEG finden sich unter www.bundesnetzagentur.de/