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300 Module mehr am Tag

Astronergy hat die erste seiner fünf Produktionslinien für einen höheren Durchsatz aufgerüstet. Damit senkt der Modulhersteller nach eigenen Angaben auch die Stückkosten.

Statt 700 Modulen können bei Astronergy auf der sogenannten K-Linie nun 1.000 Module pro Tag produziert werden. Und das bei gleich bleibender Qualität, wie das Unternehmen betont. Auch durch eine verbesserte Eigendiagnose der Anlagen und einige verstärkte Bauteile werden demnach Stillstandszeiten gesenkt. Ergebnis: Die Linie muss weniger oft gewartet werden. Zudem wurde das Umrüsten der Anlage vereinfacht, was einen schnelleren Wechsel des zu produzierenden Modultyps erlaubt.

Die K-Linie wurde Mitte Dezember fertig und ist nach einem überstandenen Testbetrieb nun einsatzbereit. In Kürze will das Unternehmen mit der Umrüstung der zweiten Linie beginnen, die im Sommer 2018 bereit stehen soll. Diese Investitionen unterstreichen auch die langfristige Entwicklung und Absicherung des Standortes in Frankfurt an der Oder, wo poly- und monokristalline Module produziert werden. Gerade bei Monomodulen verzeichnet Astronergy eine steigende Nachfrage. Zudem kommen in Europa verstärkt Anfragen aus Benelux-Ländern, Skandinavien, Italien und Polen. Astronergy gehört zur chinesischen Chint-Gruppe. (nhp)