Die Rostocker JES AG plant, 250 Millionen Euro in die Errichtung von Freiflächensolarparks zu investieren. Der Stromversorger bietet zudem einen bundesweiten Solarstromtarif für Endverbraucher.
Der mittelständische Stromversorger JES will Solarparks außerhalb der EEG-Förderung errichten. Dazu stehen bis 2022 insgesamt 250 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung. Damit etabliert das Unternehmen ein günstiges Stromangebot mit stabilen Preisen aus erneuerbaren Energien. Die Photovoltaikanlagen sollen im ganzen Bundesgebiet realisiert werden. Derzeit befinden sich 70 Megawatt in der Entwicklung. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Um den Ausbau zu realisieren, arbeitet die JES AG mit der HK Solartech aus Rostock zusammen. Das Unternehmen verfügt über die personellen und technischen Ressourcen.
Sonnenstromtarif kann bereits bestellt werden
Bereits ab sofort können Privatkunden den Tarif JES.Sonnenstrom direkt beim Unternehmen bestellen. Die Vertragsabwicklung erfolgt online, hier kann auch der individuelle Tarif berechnet werden. Für alle Vertragsmodelle besteht eine Preisgarantie über zwölf Monate. Die Stromlieferung ist ab dem 1. Januar 2020 möglich. Für Privatkunden mit eigener Immobilie besteht zusätzlich, wie auch bisher, das Angebot JES.Sonnendach: Dabei stellt der Kunde seine Dachfläche zur Verfügung, auf der die JES AG dann auf eigene Kosten eine Photovoltaikanlage errichtet. Der Hausbesitzer profitiert dabei von der JES.Sonnenflat, die den Strombezug zum Fixpreis beinhaltet. Gewerblichen Kunden bietet die JES AG individuelle Lösungen und passend zugeschnittene Vertragsmodelle.
Die JES AG mit Hauptsitz in Rostock und Niederlassungen in Berlin und Leipzig wurde Anfang 2019 gegründet. (PF)
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