Die Bundesnetzagentur hat eine neue Ausschreibung für Photovoltaik gestartet. Die Gebote können bis zum 1. Februar 2019 eingereicht werden.
Für Solaranlagen beträgt das Höchstgebot 8,91 Cent pro Kilowattstunde. Die Gebote mit dem niedrigsten Gebotswert erhalten den Zuschlag, bis das Volumen der Ausschreibungsrunde von 175 Megawatt erreicht ist. Als Einspeisevergütung erhält jeder Anlagenbetreiber eine Förderung in der Höhe, die seinem abgegebenen Gebot entspricht.
Zudem sind wieder Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten möglich, teilt die Bonner Behörde mit: Durch den Erlass weiterer Verordnungen können in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz (nur Grünland) und dem Saarland Gebote für solche Flächen platziert werden. Die aktuelle Ausschreibung ist mit weiteren Details auf der Website der Bundesnetzagentur veröffentlicht. (nhp)
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