Der Insolvenzverwalter Horst Piepenburg hat einen Kaufvertrag mit der von Frank Asbeck neu gegründeten Solarworld Industries GmbH unterzeichnet. Ziel sei, dass wesentliche Teile der Solarzellen- und Modulproduktion sowie der Vertrieb der Solarmodule weitergehen.
Der Kaufpreis besteht „im Wesentlichen in der Ablösung von Verbindlichkeiten, die mit Sicherungsrechten von Gläubigern belegt sind“, heißt es in einer Mitteilung der Solarworld AG. Überschrieben werden demnach das Vermögen der Solarworld AG, der Solarworld Industries Sachsen GmbH, der Solarworld Innovations GmbH sowie der Solarworld Industries Thüringen GmbH.
Gegenstand des Kauf- und Übertragungsvertrages sind zudem nahezu das gesamte Sachanlagevermögen, alle Vorräte sowie alle immateriellen Vermögensgegenstände der vorgenannten Gesellschaften. Auch bestimmte Forderungen der vorgenannten Tochtergesellschaften sowie die Gesellschaftsanteile der Solarworld AG an der Solarworld Africa (Pty) Ltd, der Solarworld Asia Pacific PTE Ltd., der Solarworld France S.A.S. und an der Solarworld Japan KK.
Was erhalten die Anteilseigner?
Die Aktionäre von Solarworld erhalten aus den Erlösen des Verkaufs weder Ausschüttungen noch sonstige, nennenswerte Vermögensvorteile, teilt Piepenburg mit. (nhp)
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Am Freitagabend, den 28. Juli 2017, veröffentlichte das Amtsgericht Bonn einen brisanten Eintrag: Unter dem Aktenzeichen HRB 23089 ist Frank Asbeck als Geschäftsführer der neu gegründeten Solarworld Industries GmbH notiert.
