Der Brief soll in der kommenden Sitzungswoche des Bundestages (Mitte November) wichtigen Spitzenpolitikern vorgelegt werden. Der offene Brief richtet sich ganz besonders gegen folgende Hürden, Hemmnisse und Versäumnisse:
1. Einführung stark limitierter u. untauglicher Solarausschreibungen für mittelgroße Solardächer verbunden mit einem Eigenverbrauchsverbot,
2. „Sonnensteuer“ auf Eigen- u. Direktverbrauch in Wohn- u. Gewerbequartieren, bei Ü20-Anlagen bereits ab der ersten Kilowattstunde,
3. Kostentreibende und vollkommen unverhältnismäßige Auflagen zum Messen und Steuern, teils bereits ab einem Kilowatt Solarleistung,
4. starke Limitierung des Ausbaupfades für Solardächer, fehlerhafter Degressionsmechanismus,
5. Unangemessene Deckelung von Auktionsvolumen und Standortkulisse von neuen Solarparks, kaum Raum für innovative Lösungen.
Bereits über 500 Solarunternehmer haben in den ersten 48 Stunden nach Start des Aufrufes gezeichnet. Ziel ist es, bis Ende der Woche mindestens 1.000 Unterzeichner zu gewinnen. Der BSW bittet deshalb auch um Ihre Teilnahme und eine Online-Mitzeichnung bis spätestens Freitag, 13.11.2020, 15.00 Uhr. (HS)
Zur Unterzeichnung des offenen Briefes
Lesen Sie auch: