Der Branchenverband erwartet, dass sich die installierte Volumen von Speichern mit mehr als einem Megawatt Leistung in den nächsten zwei Jahren verdreifacht. Dazu sind aber einfachere Regelungen für Speicher nötig.
Die Nachfrage nach Solarstromspeichern ist im vergangenen Jahr um über 150 Prozent gestiegen. Die inzwischen knapp 1,2 Millionen in Deutschland installierten Heimspeicher decken rechnerisch den Strombedarf von 1,5 Millionen Zwei-Personen-Haushalten.
Die neu installierte Leistung legte um rund 85 Prozent zu. Die Bundesnetzagentur hat einen Zubau von 14 Gigawatt registriert. Der Bundesverband rechnet auch für 2024 mit hoher Nachfrage.
Der Verband drängt Berlin auf ein politisches Signal zum Erhalt und Ausbau heimischer Solarfabriken noch in dieser Woche. Die Regelungen des Solarpakets I haben kaum Einfluss auf den Bundeshaushalt.
Die Interessenvertretung der Solarbranche spricht sich für Resilienz-Komponenten in der EEG-Förderung aus – auch um die europäischen Solarindustrie im Wiederaufbau zu stärken. Der Bundestag sollte die Komponenten noch in diesem Jahr im Solarpaket I verankern.
Verbände der erneuerbaren Energien begrüßten die Erleichterungen. Ziel müsse es aber sein, die Regeln zu entfristen und weitere Barrieren abzubauen. Denn der Ausbau der Stromspeicher ist für die Energiewende von entscheidender Bedeutung. Auch Elektrolyseute sind von Netzentgelten vorerst ausgenommen.
Auf dem Dach der Topographie des Terrors haben die Berliner Stadtwerke eine Photovoltaikanlage installiert. Das Dokumentationszentrum in Berlin Mitte kann so künftig knapp 40 Prozent seines Strombedarfs mit Sonnenenergie vom eigenen Dach decken.
Die Solarbranche pocht auf weitere Nachbesserung bei der Reform des EEG. Diese seien nötig, um das Ausbautempo bei Photovoltaik und Solarstromspeichern zu beschleunigen. Auch die Wiederansiedlung der Solarindustrie in Deutschland sollte demnach ins Solarpaket I einfließen.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) sieht Nachbesserungsbedarf beim neuen Förderprogramm des Bundesverkehrsministerium. Das bietet Investitionszuschüsse für die Kombination einer Ladestation mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher.
Der reduzierte Steuersatz (Nullsteuersatz) für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher bleibt dauerhaft gültig. Das erfuhr der Bundesverband Solarwirtschaft vom Bundesfinanzministerium. Die Steuerbefreiung trug dazu bei, dass in der ersten Jahreshälfte mehr Solarstromanlagen und Solarstromspeicher in Eigenheimen verbaut wurden als 2022.
Die vorgesehenen Maßnahmen im Gesetzespaket können den Ausbau der Photovoltaik beschleunigen. Der BSW Solar sieht aber auch noch Nachbesserungsbedarf.
Der Bundesverband der Solarwirtschaft fordert die Mobilisierung wichtiger Marktsegmente. Dazu gehören gewerbliche Solardächer und Solarparks, ebenso Agri-PV und PV-Speicher-Hybride. In einer Stellungnahme zum Referentenentwurf des PV-Pakets I werden die Anregungen der Branche erläutert.
Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht noch Handlungsbedarf im Referentenentwurf der Bundesregierung, um wichtige Segmente im Solarmarkt stärker zu forcieren. Nur so könnte das Ziel, bereits im Jahr 2026 jährlich 22 Gigawatt Photovoltaikleistung zu installieren, erreicht werden.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) hat Mitte Juni das 1000. Mitglied in seinen Reihen begrüßt. Die Mitgliedschaft der Mquadrat Solar GmbH aus Rheinland-Pfalz wurde zur Intersolar in München besiegelt. Die Firma ist ein erfahrener Installationsbetrieb aus Trierweiler.
Zwei Drittel der Eigentümer von Immobilien wollen sich eine Solarstromanlage anschaffen, jeder Sechste in den kommenden zwölf Monaten. Bei neuen Anlagen sind Solarbatterien inzwischen Standard. Und immer häufiger wird die Solaranlage mit einer Wallbox und einer Wärmepumpe kombiniert.
Im Vorfeld der Intersolar Europe wurde der aktuelle Marktreport zur Solarisierung des sonnenreichsten Kontinents veröffentlicht. Er analysiert die Entwicklung der Photovoltaikmärkte, die Aussichten und die Risiken.
Die Solarstromleistung in Deutschland hat die Marke von 70 Gigawatt überschritten. Besonders bei Privathaushalten boomt die Nachfrage. Mehr als doppelt so viele Solarstromanlagen wurden im ersten Quartal dieses Jahres auf Eigenheimen errichtet als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Der Bundesverband der Solarwirtschaft begrüßt den Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums, auf teure Anlagenzertifikate beim Netzanschluss gewerblicher Solardächer zu verzichten. Künftig sollen bis 500 Kilowatt Solarleistung nach VDE AR-N 4105 deklariert werden, wenn die Einspeiseleistung 270 Kilowatt nicht übersteigt.
Anzahl der Solarstromspeicher hat sich in den letzten vier Jahren verfünffacht. In 2022 wuchs die Zahl der neu installierter Heimspeicher um über 52 Prozent. Rund 630.000 Strompuffer sind demnach bereits in Deutschland montiert.
Nach den Zielen der Bundesregierung soll sich spätestens ab 2026 die neu installierte Solarstromleistung auf 22 Gigawatt pro Jahr verdreifachen. Entsprechend ausgebildete Handwerker stellen dabei einen der Flaschenhälse dar. Nun sollen gezielt Solarteure aus Indien abgeworben werden.
Der Bundesverband der Solarwirtschaft fordert die Politik auf, neue Solarfabriken beherzt voranzutreiben. Nicht Kleinklein, sondern große Brötchen: Eine industriepolitische Offensive könnte die Lücken in der solaren Wertschöpfungskette schließen.
Nach der Anhebung der Höchstgebotswerte bei den Ausschreibungen müssen weitere Schritte folgen, fordert der Branchenverband. Unter anderem muss die Direktversorgung mit Solarstrom einfacher werden.
Dieses Jahr stand unter dem Eindruck von Russlands feigem Angriff auf die Ukraine. Es ist der Krieg der fossil-nuklearen Oligarchen gegen den Fortschritt, gegen die Energiewende. Unterstützen Sie die Aktion Solar hilft: Spenden Sie für die Ukraine!
Die Mehrheit der Bundesbürger steht hinter einer Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren. Statt die Erlöse von Solarkraftwerksbetreibern abzuschöpfen, sollten die Höchstwerte in den Ausschreibungen angehoben werden, fordert der BSW Solar.
Der BSW Solar ruft die Solarbranche auf, für die solare Energieversorgung von Schulen in der Ukraine zu spenden. Nach der ersten Schule in Irpin sollen weitere Projekte gebaut werden – so schnell es geht.