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Joachim Goldbeck vom BSW-Solar: Das Engagement hat sich gelohnt!

Vor zehn Jahren, als die Zeitschrift photovoltaik aus der Taufe gehoben wurde, waren weltweit rund neun Gigawatt Photovoltaikleistung installiert – knapp die Hälfte davon in Deutschland, gerade einmal 100 Megawatt in China.

Die Einspeisevergütung für Freiflächenanlagen lag bei rund 38 Cent pro Kilowattstunde, der Strom aus Kleinanlagen wurde mit fast 50 Cent pro Kilowattstunde vergütet, Aufdachanlagen für Einfamilienhäuser kosteten so viel wie ein Mitteklassewagen. Die Photovoltaik wurde von vielen Seiten belächelt – doch ihre unglaubliche Erfolgsgeschichte hatte bereits begonnen.

Mit großer Leidenschaft, mit Weitsicht und der festen Überzeugung, dass an der Photovoltaik früher oder später kein Weg vorbeiführen würde, setzte sich der damals junge Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) für die einstige Weltraumtechnologie ein – trotz wiederholter Rückschläge und wohl konzertierter Aktionen so mancher Gegner.

Das Engagement hat sich gelohnt. Die Photovoltaik entwickelt sich in vielen Ländern zu einer tragenden Säule der Energieversorgung, Solarstrom aus neuen Anlagen kostet vielerorts bereits weniger als Strom aus konventionellen Kraftwerken. Die weltweit installierte Photovoltaikleistung wird im Frühjahr 2018 die Marke von 400 Gigawatt knacken. Und selbst die einstigen Gegner und Neider setzen heute allerorten auf die Photovoltaik.

Zum zehnten Geburtstag wünsche ich der photovoltaik alles Gute! Die Arbeit der Redaktion schätze ich nicht erst, seitdem ich zum Präsidenten des BSW-Solar gewählt wurde. Denn auch als Unternehmer haben die Informationen und Nachrichten dieser Fachzeitschrift für mich schon immer eine große Bedeutung.

Joachim Goldbeck ist Geschäftsführer von Goldbeck Solar und Präsident des Bundesverbands Solarwirtschaft.

www.solarwirtschaft.de