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Mono-Module leicht teurer

Immer mehr leistungsfähigere Module kommen auf den Markt. Die Preise steigen dann mit der höheren Effizienz des Moduls. Das ermittelte die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.

„Während wir bei den Preisen für polykristallinen Module aus China und Asien keine Veränderungen zur Vorwoche feststellen konnten sind polykristalline Module aus Europa um zwei Cent von 0,60 auf 0,62 Euro teurer geworden“, sagt Frederic Drouard von Solartraders. Dies hänge in diesem Fall mit der unterschiedlichen Zusammensetzung der Auswahl-Gruppe auf der Plattform zusammen, erklärt Drouard. „Einen generellen Trend können wir hieraus nicht ableiten.“

Bei den monokristallinen Modulen analysieren die Händler von Solartraders einen leichten Anstieg der Preise in China und Europa. Während die Asiaten den Preis bei 0,65 Cent halten. Die monokristallinen Module aus China kosten nun im Durchschnitt mit 0,62 Euro einen Cent mehr. Europäische Module sind rund zehn Prozent teurer und kosten derzeit 0,68 Euro. In der Vorwoche waren es noch 0,67 Euro. „Prinzipiell kann man sagen, dass immer mehr leistungsfähigere Module auf den Markt kommen und kurzfristig die Preise mit der Effizienz eines Moduls steigen“, resümiert Drouard. (Niels H. Petersen)

Seit September 2013 veröffentlichen wir in Kooperation mit Solartraders die aktuellen Preise für kristalline Module wöchentlich am Montagmorgen auf photovoltaik.eu. Ab der Ausgabe 09/2013 finden Sie den Preisindex, der die Preisentwicklung der letzten drei Monate abbildet, auch in der gedruckten Ausgabe der photovoltaik.

Info zum Preisindex: Er basiert auf den gelisteten Angeboten innerhalb der Online-Handelsplattform Solartraders. Das bei Solartraders gelistete Volumen im Bereich kristalliner Solarzellen umfasst durchschnittlich zwischen 35 und 40 Megawatt Leistung pro Monat. Angebote von Herstellern, die in verschiedenen Regionen produzieren, werden der Region zugeordnet, in der sich der Produktionsort des Unternehmens befindet. Aus den Modulpreisen wird wöchentlich das arithmetische Mittel errechnet. Angebote von B-Ware-Modulen oder Module aus Konkursmassen, die zum Beispiel ohne Garantie sind und deshalb nicht zum marktüblichen Preis verkauft werden, sind im Durchschnittswert nicht enthalten. Die Preise sind Netto-Großhandelspreise und gelten im Schnitt für Abnahmemengen zwischen 10 bis 200 Kilowatt.