Der Bonner Solarkonzern scheint sich weiter zu erholen: Der Absatz steigt. Das Unternehmen von Frank Asbeck verdiente in den ersten neun Monaten in diesem Jahr 77 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum stand dort eine rote 95.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im dritten Quartal 2014 auf minus vier Millionen Euro. In den ersten neun Monaten des Jahres lag das EBIT bei 77 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum standen noch minus 95 Millionen Euro zu Buche. Zum 30. September 2014 verfügte der Konzern über liquide Mittel in Höhe von 151 Millionen Euro.
Im dritten Quartal 2014 hat die Bonner Solarworld die konzernweite Absatzmenge von Modulen und Bausätzen um 50 Prozent auf 270 Megawatt gesteigert. Im Vorjahreszeitraum waren es 180 Megawatt. Insgesamt erreichte Solarworld in den ersten drei Quartalen eine Absatzmenge von 602 Megawatt, das ist eine Steigerung um 54 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die USA bildeten dabei den größten Einzelmarkt des Konzerns: Allein im dritten Quartal konnte das Unternehmen dort mehr als 42 Prozent der gesamten Absatzmenge verkaufen. Deutlich gewachsen sind in den ersten neun Monaten des Jahres die Absatzmengen in den europäischen Exportmärkten und Japan. Auch in Deutschland konnte der Solarkonzern entgegen dem negativen Trend des deutschen Gesamtmarkts im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zulegen. (nhp)