Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy und der Ladestationsanbieter Wallbe arbeiten künftig enger zusammen. Im Fokus stehen die Geschäftskunden des Ökoenergieanbieters. Denn immer mehr Unternehmen interessieren sich für eine Ladestation.
Sie sollen von extra Konditionen profitieren, wenn sie eine Ladestation von Wallbe kaufen. „Für unsere mehr als 9.400 Geschäftskunden wird das Thema Elektromobilität immer wichtiger“, weiß Olaf Altmann. Er verantwortet Vertrieb und Marketing bei Greenpeace Energy. Bereits seit Mai 2017 arbeiten die beiden Unternehmen zusammen.
Die Geschäftskunden von Greenpeace Energy erhalten die Modelle Pro, Pro Plus und Master M3 von Walbe in den Leistungsklassen elf und 22 Kilowatt Leistung zum Spezialpreis. Die Ladestationen werden im ostwestfälischen Schlangen produziert. Wallbe bietet einen deutschlandweiten Installationsservice an, auf den die Geschäftskunden von Greenpeace Energy zurückgreifen können. Die Ladestationen sind sowohl für die betriebliche als auch für die halböffentliche und die öffentliche Nutzung konzipiert.
Ergänzt wird das Angebot durch den Dienstleister Plugsurfing. Mit dem Ladeschlüssel von Plugsurfing und der dazugehörigen App erhalten die Kunden von Greenpeace Energy Zugang zu rund 6.000 Ladepunkten in Deutschland – und mehr als 50.000 in Europa. Der Vorteil: Die App zeigt alle verfügbaren Ladestationen in der Umgebung samt Betreibern und Ladepreisen auf einen Blick. Der Ladevorgang kann entweder mit der App oder dem Ladeschlüssel gestartet werden. Plugsurfing übernimmt die Abrechnung und verschickt monatlich eine Rechnung. Der Ladeschlüssel selbst ist für die Kunden des Ökoenergieanbieters kostenlos. Sie zahlen ausschließlich je Ladevorgang, ohne monatliche Grundgebühr. Die Kosten für die Ladevorgänge unterscheiden sich je nach Anbieter. (nhp)