Durch die Installation der Solaranlagen auf dem eigenen Firmengelände reduzieren die Unternehmen ihren CO₂-Fußabdruck, senken ihre Energiekosten, erhöhen ihre Energieunabhängigkeit und bringen die Energiewende in Europa voran. Für Merck hat Baywa r.e. eine Freiflächenanlage mit einer Leistung von 2,2 Megawatt für den Produktionsstandort Mollet del Vallès in der Nähe von Barcelona entwickelt und gebaut. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von über 10.000 Quadratmetern und erzeugt etwa 2,8 Gigawattstunden pro Jahr. Dies entspricht etwa 60 Prozent des Energiebedarfs des Werks und reduziert die CO₂-Emissionen des Unternehmens um 800 Tonnen pro Jahr. Damit kommt Merck seinem Nachhaltigkeitsziel ein Stück näher, bis 2040 klimaneutral zu werden.
Solare Aufdach- und Carportanlagen für Tetra Pak
Als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Tetra Pak hat Baywa r.e. zwei Projekte mit einer Gesamtkapazität von fast 1,3 Megawatt an Produktionsstandorten bei Madrid und Sevilla realisiert. Dabei handelt es sich um eine PV-Aufdachanlage und einen solaren Carport. Das Aufdachprojekt bei Madrid erstreckt sich über drei Gebäude und wird zentral gesteuert. So kann das System den Energieüberschuss eines Gebäudes zur Versorgung der anderen nutzen. Für Tetra Pak hat der bayrische Projektierer seit 2019 bereits mehrere Solaranlagen realisiert.
In Deutschland hat Baywa r.e. im letzten Jahr unter anderem sechs solare Aufdachanlagen mit insgesamt 23.000 Solarmodulen für Mercedes-Benz installiert. Außerdem wurde am METRO-Standort Marl die bis dato größte Solardachanlage Deutschlands umgesetzt. Hier finden sich auf der Fläche von 14 Fußballfeldern 43.000 Photovoltaikmodule mit einer Gesamtleistung von 18 Megawatt. (nhp)
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