Die Energy Storage und die International Renewable Storage Konferenz werden im kommenden Jahr mit einem gemeinsamen Programm an den Start gehen. Damit wollen die Veranstalter Vorteile für die Besucher erschließen.
Im kommenden Jahr werden die europäische Energy Storage Konferenz (ESE) und die Internationale Renewable Storage Conference (IRES) mit einem gemeinsamen Programm stattfinden. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Messe Düsseldorf und die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar) als Veranstalter der beiden Konferenzen geschlossen.
Vorteile für Besucher, Referenten und Aussteller
Dies habe sowohl für die Besucher als auch für die Referenten zusätzliche Vorteile. Schon seit 2014 finden die beiden Konferenzen gleichzeitig und unter einem Dach statt. „Die gemeinsame Planung erleichtert es Besuchern, sich auf nur einer Konferenz und Messe über ein umfassendes Themenspektrum zu informieren“, beschreiben die Veranstalter den zusätzlichen Vorteil. „Viele Besucher der Energy Storage 2015 kamen sowohl wegen der Messe als auch wegen der Vorträge zu Technologie-, Politik- und Marktthemen nach Düsseldorf“, erklärt Hans Werner Reinhard, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. „Für sie wird es nun deutlich einfacher, sich individuelle und passgenaue Besuchsprogramme mit Inhalten aus allen Bereichen zusammenzustellen.“ Außerdem können die Besucher ein gemeinsames Kombiticket für die Konferenzschwerpunkte kaufen. „Durch die partnerschaftliche Konferenzausrichtung wird garantiert, dass Forscher, Wissenschaftler, Industrie- und Wirtschaftsvertreter sowie Politiker in gegenseitigen Austausch treten“, ergänzt Irm Scheer-Pontenagel, Geschäftsführerin von Eurosolar.
Schwerpunkte bleiben gleich
Die Schwerpunkte der beiden Konferenzen bleiben aber erhalten. So wird sich die ESE weiterhin auf wirtschaftliche und finanzielle Aspekte bei der Installation von Stromspeichern konzentrieren. Die IRES behandelt hingegen auch im kommenden Jahr wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Themen.
Förderung für junge Unternehmen
Neu ist auch, dass junge deutsche Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Messeteilnahme durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördern zu lassen. Über das Programm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland übernimmt das BMWi bis zu 70 Prozent der Beteiligungskosten an der Messe. (Sven Ullrich)