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Trianel will Solarparks bauen

Die Stadtwerkekooperation Trianel weitet ihre Investitionstätigkeit um die Photovoltaik aus. Bisher hat sie ausschließlich in Windkraft an Land investiert. Für den Bau von Solarparks sieht sich Trianel gerüstet, wie die Ergebnisse der ersten beiden Ausschreibungsrunden für Solarparks zeigen.

Die Stadtwerkekooperation Trianel weitet ihre Investitionstätigkeit um Photovoltaikanlagen aus. Dazu hat sie die Trianel Erneuerbare Energien (TEE) gegründet. Sie ist die Nachfolgegesellschaft der Trianel Onshore Windkraft, die mit ihren 17 Gesellschaften Windparks mit einer Gesamtleistung von über 100 Megawatt errichtet hat. Jetzt kommt die Photovoltaik dazu. „Das Fundament für die Fortsetzung des erfolgreichen Engagements des Trianel Netzwerks im Bereich der erneuerbaren Energien an Land ist mit der Gesellschaftsgründung gelegt“, erklärt Markus Hakes, der die Geschäftsführung der TEE übernimmt. „Wir erwarten in den nächsten Monaten den Beitritt von über 40 Stadtwerken zur neuen Gesellschaft.“

Ein halbe Milliarde Euro sind anvisiert

Mit der Gesellschaft hat Trianel die Grundlage für kommunale Investitionen in Höhe von etwa 500 Millionen Euro in Windenergie und Freiflächenphotovoltaikanlagen. Innerhalb der kommenden Jahre soll im Rahmen der TEE ein Portfolio von 275 Megawatt an Onshore-Windkraft und Solarparks aufgebaut werden. Trianel sieht sich dabei gut aufgestellt, selbst für die veränderten Rahmenbedingungen beim Bau von Solarparks. „Trianel hat  sich erfolgreich an den ersten beiden Ausschreibungsrunden für Photovoltaikfreiflächenanlagen beteiligt und ist bei beiden Ausschreibungen der Bundesnetzagentur zum Zuge gekommen“, begründet Christoph Schöpfer, Bereichsleiter Erzeugung bei Trianel, den Optimismus. „Vor diesem Hintergrund sehen wir auch den zukünftigen Ausschreibungen im Onshore-Windbereich positiv entgegen.“

Gründungsgesellschafter sind die BeSte Stadtwerke, ein Unternehmen der Stadtwerke Beverungen, Steinheim, Bad Driburg, Borgentreich und Warburg, die Energie- und Wasserversorgung Rheine, die Stadtwerke Bad Driburg und die Stadtwerke Soest. In Zukunft können sich noch weitere Versorger an der Gesellschaft beteiligen, die in der Stadtwerkekooperation vertreten sind. (su)