Über das eingeworbene Kapital im Gesellschafterkreis hinaus, soll es auch bald für Privatpersonen möglich sein, sich über ein Crowdfunding auf der Plattform GLS Crowd an HPS zu beteiligen. So sollen laut HPS insgesamt bis zu 20 Millionen Euro eingeworben werden. Mit dem frischen Geld plant die Gesellschaft Unternehmensaufbau, Marketing und Vertrieb des solaren Wasserstoffkraftwerk für Zuhause Picea zu skalieren.
Brennstoffzelle, Elektrolyseur, Batteriespeicher
„Picea ist das erste Solar- Wasserstoffkraftwerk für Zuhause und spart rund drei Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die schnelle Marktdurchdringung dieser wegbereitenden Technologie nach Kräften zu unterstützen“, sagt Paul Grunow, Aufsichtsratsmitglied der HPS.
HPS ist 2015 gestartet, hat 2017 erstmals einen Prototyp von Picea vorgestellt. Neben der Brennstoffzelle und dem Elektrolyseur zur Erzeugung von Wasserstoff aus solarem Überschussstrom gehört zu Picea ein leistungsstarker Batteriespeicher für die Versorgung am Abend und in der Nacht. Bereits im Sommer 2019 konnte HPS insgesamt 12,5 Millionen Euro bei einer Finanzierungsrunde einwerben, wie photovoltaik berichtete. (nhp)
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