Allein in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres gingen neue Windkraft- und Solaranlagen sowie Batteriespeicher mit einer installierten Gesamtkapazität von rund 1,2 Gigawatt in Betrieb. Dieser Kapazitätszubau und bessere Windverhältnisse haben dazu geführt, dass RWE im ersten Halbjahr rund ein Fünftel mehr Strom aus Erneuerbaren als im Vorjahreszeittraum erzeugt hat. Aktuell habe das Unternehmen Projekte mit 4,8 Gigawatt im Bau. Zudem wird RWE das wasserstofffähige Kraftwerk Magnum mit 1,4 Gigawatt Leistung in den Niederlanden übernehmen, teilt der Konzern in der Halbjahresbilanz mit.
Das internationale Geschäft macht sich bezahlt
Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) erreichte 2,1 Milliarden Euro und verdoppelte sich damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Kerngeschäft mit den Segmenten Wind (Offshore, Onshore), Solar, Wasser sowie Biomasse, Gas und Energiehandel hat RWE in den ersten sechs Monaten 2022 ein bereinigtes EBITDA von 2.36 Milliarden Euro verdient. Im Vorjahreszeitraum waren es 1,2 Milliarden Euro. Auch in eine Solarstrom-Pilotanlage auf hoher See hat RWE in 2022 investiert. (nhp)
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