Der Dresdener Systemanbieter Solarwatt intensiviert seine Zusammenarbeit mit dem Planungs- und Montagepartner Enerix. Schon im vergangenen Jahr haben die beiden Unternehmen gemeinsam Solaranlagen im vierstelligen Bereich verbaut. In diesem Jahr und den kommenden Jahren soll die Zahl der Installationen noch mal deutlich erhöht werden.
Damit reagiert Solarwatt auf die ungebrochene Nachfrage nach Photovoltaikanlagen. Schließlich ist Enerix ein großes Franchiseunternehmen in der Photovoltaikbranche in Deutschland, Österreich und in der Schweiz (DACH-Region). Allein in Deutschland ist Enerix an über 100 Standorten vertreten. „Die regional ansässigen Installationsbetriebe werden von den jeweiligen Geschäftsinhabern selbständig geführt. Unser Team aus der Franchisezentrale in Regensburg unterstützt die einzelnen Unternehmen aber im Produkteinkauf, beim Recruiting sowie im Marketing“, umreißt Stefan Jakob, Mitgründer von Enerix Franchise, das System.
Wärmepumpen stark nachgefragt
Inzwischen arbeiten knapp 1.500 Mitarbeiter bei den Enerix-Franchincenehmern, die jeden Tag Photovoltaikanlagen planen, verkaufen und auf den Dächern von Einfamilienhäusern und Unternehmen montieren sowie in Betrieb nehmen. Drunter sind auch viele Systeme von Solarwatt. Dabei setzen beide Unternehmen konsequent auf die Sektorenkopplung. „Unsere Kunden wollen immer häufiger auch eine Wärmepumpe mit Solarstrom betreiben oder ihr Elektroauto damit betanken“, weiß Stefan Jakob von Enerix. „Solarwatt hat in diesem Bereich eine sehr große Expertise und bietet die passenden Lösungen dafür an, dass unsere Kunden die Welten Solar, Wärme und E-Mobilität schon heute effizient miteinander vernetzen können.“
CO2-Emissionen nachhaltig senken
Auch für Felix Bräuer, Vertriebschef von Solarwatt, spielt die Sektorenkopplung eine entscheidende Rolle, wenn Deutschland seinen CO2-Ausstoß nachhaltig verringern will. „In einem Einfamilienhaus sinken die CO2-Emissionen um bis zu 80 Prozent, wenn auch das E-Auto und eine Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Solarstrom versorgt werden. Daran sieht man, welche großen Hebel die Sektorenkopplung für unsere Klimaziele hat“, betont er. (su)
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