Das Werk hat eine Produktionsfläche von circa 17.000 Quadratmetern. Wenn man die PVT-Module mit Erdsonden und einer Erdwärmepumpe kombiniert, lässt sich der Wärmebedarf ökonomisch decken. Auch die Versorgung mit sauberem Strom ist gesichert.
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Um den jährlichen Wärmebedarf über PVT-Module zu generieren, reicht ein Teil der Dachfläche. Die übrigen Flächen werden mit Solarmodulen belegt, um den Strombedarf zu decken. Insgesamt werden jährlich rund 2.700 Tonnen Kohlendioxid eingespart.
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Keine Kosten für Brennstoffe mehr
Nach der Installation fallen keine Brennstoffkosten mehr an, zudem ist der Wartungsaufwand überschaubar. So bleiben die Heizkosten für die gesamte Laufzeit niedrig. „Wir sehen die deutlich gestiegenen Energiekosten. Gleichzeitig müssen wir wirtschaftlich arbeiten“, kommentiert Joachim Wulff, Werksleiter in Vaihingen-Enz. „Unabhängig zu sein von fossilen Energiemärkten ist für uns ein absoluter Vorteil. Gleichzeitig leisten wir einen wichtigen Beitrag zu echter Klimaneutralität.“
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Mahle liefert die Wärmetauscher
Mahle liefert die Schlüsselkomponente der PVT-Module: den Wärmeübertrager, der die Abwärme der Solarmodule nutzbar macht. „Durch die PVT-Module von Sunmaxx konnte die benötigte Anzahl der Erdsonden verringert werden“, sagt Markus Pröll, Prokurist des Planungsbüros Goodmen Energy. „Die Erdsonden dienen als saisonaler Speicher, der im Sommer die solare Wärme der PVT-Module aufnimmt und im Winter zu Heizzwecken abgibt.“
Aktuell befindet sich das Projekt in der Ausführungsplanung. Probebohrungen für die Erdsonden wurden bereits durchgeführt. Die Anlage in Vaihingen an der Enz soll 2024 in Betrieb gehen. Parallel dazu arbeitet ein Team von Sunmaxx PVT und Mahle bereits daran, weitere Werke zu dekarbonisieren. (HS)
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