Die Veranstalter der Energy Decentral, der Fachmesse für die dezentrale Energieversorgung von Landwirtschaftsbetrieben mit Ökoenergie, haben ein positives Resümee der Veranstaltung gezogen. Denn trotz der Tatsache, dass die Besucher nicht in die Messehallen in Hannover kommen konnten, sonder sich auf einer digitalen Plattform über die Neuheiten informierten, registrierte die Energy Decentral und die Euro Tier zusammen immerhin 41.000 Teilnehmer.
Großes Interesse am Fachprogramm
Auch das umfangreiche Fachprogramm war gut besucht. Insgesamt 83.000 Besucher zählten die Veranstalter der über 300 Fachvorträge und Diskussionsforen im Fachprogramm. Die Vorträge, die die Redaktion der photovoltaik zu den Themen Eigenversorgung von Landwirtschaftsbetrieben mit Solarstrom und die Nutzung von Flächen für die Photovoltaik organisiert hat, waren ebenfalls gut besucht.
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Um dies alles zu organisieren und die Besucher mit den etwa 1.200 Ausstellern zu vernetzten, hat die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) eine riesige Onlineplattform aufgebaut, auf der sich die Teilnehmer an der Messe in virtuellen Räumen treffen konnten. Schließlich waren 76 Prozent der Besucher Entscheider aus den Agrarbetrieben, die nach Möglichkeiten der Investition gesucht haben.
Aufzeichnungen aus dem Fachprogramm zum Download
Die Messe ist aber noch nicht zu Ende. Die Möglichkeiten der Nutzung von Videokonferenzen, die Diskussionsforen und der Expo-Showroom sind zwar inzwischen geschlossen. Doch Interessenten können immer noch mit den ausstellenden Unternehmen in Kontakt treten. Denn die virtuellen Messestände bleiben noch bis zum 15. April 2021 geöffnet. Dort können die Unternehmen mit den Besuchern über den weiterhin geöffneten Text-Chat in Kontakt treten und sich über die angebotenen Lösungen austauschen. Deshalb rät die Messe den Ausstellern, dass weiterhin mindestens ein Mitarbeiter weiterhin im Unternehmensprofil als Ansprechpartner für Interessenten sichtbar sein. Dieses Profil kann auch weiterhin angepasst werden. Außerdem werden die Aufzeichnungen der Veranstaltungen des Fachprogramms ab 19. Februar 2021 im Archiv verfügbar sein. (su)
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