Im Januar sind Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 274 Megawatt in Deutschland installiert worden. Dies veröffentlichte die Bundesnetzagentur auf ihrer Website. Insgesamt seien 9299 neue Photovoltaik-Anlagen bei der Behörde gemeldet worden. Zwischen Juni Dezember vergangenen Jahres sei eine Photovoltaik-Leistung von gut 3205 Megawatt neu installiert worden. Dies Zubauzahlen seien nachträglich nochmals etwas korrigiert worden. Der Zubau in diesem Zeitraum dient unter anderem als Grundlage für die Berechnung der künftigen monatlichen Degression. Für die Monate Februar, März, April hat die Behörde eine Absenkung der Photovoltaik-Einspeisetarife um jeweils 2,2 Prozent pro Monat festgesetzt. Seit dem 1. März liegen sie damit bei 11,27 Cent je Kilowattstunde für Anlagen zwischen einem und zehn Megawatt. Für kleinere Dachanlagen erhalten Betreiber für ihren Solarstrom nun zwischen 13,77 und 16,28 Cent je Kilowattstunde je nach Größe der Anlage.
Nach Angaben der Bundesnetzagentur sind in Deutschland bis Ende Januar 32.663 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert gewesen, davon mehr als 26,5 Gigawatt zwischen Anfang 2009 und Ende 2012. Die Bundesregierung will die Solarförderung bei einer installierten Leistung von etwa 52 Gigawatt Photovoltaik-Leistung in Deutschland auslaufen lassen. In den vergangenen drei Jahren lag der Zubau jeweils bei etwa 7500 Megwatt. (Sandra Enkhardt)