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Alle Macht den Käufern

Im Januar waren die meisten Handwerker so gut aufgelegt wie seit Monaten nicht mehr. Scheint doch auf dem Modulmarkt der lang angekündigte Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt Realität zu werden. Die Zeiten, in denen die Installateure ewig auf ihre Charge Module warten mussten, sind nach Meinung der meisten Handwerker fürs Erste vorbei. Denn seit Anfang des Jahres ist das blaue Gold im Überfluss vorhanden. Kopfzerbrechen macht den Elektrikern und SHKlern nun, welche Angebote sie ihren Kunden unterbreiten sollen. Zwar sind mit dem Ende des Versorgungsengpasses bei vielen Anbietern die Preise gefallen, auf welchem Niveau sie sich einpendeln werden und wann sich die Anlagen unter den neuen Bedingungen für die Kunden rechnen werden, ist für die meisten Handwerker jedoch schwer vorherzusagen. Je nach Größe werden die installierenden Betriebe von den veränderten Marktbedingungen mehr oder weniger profitieren. Auch für die Hersteller werden die ersten Monate des Jahres zu einer Herausforderung. Jetzt wird sich zeigen, wer seine Module unter den neuen Konkurrenzbedingungen verkaufen kann und wirklich überlebensfähig ist. Erst dann wird sich der Markt stabilisieren.

Die Klagemauer basiert auf einer regelmäßigen Umfrage der Querschiesser Unternehmensberatung in Xanten unter 580 Elektrobetrieben und 1.200 SHK-Betrieben im gesamten Bundesgebiet. Folgende Schwierigkeiten haben sich in der Umfrage im Januar gezeigt:

1. Der Preisverfall

2. Lieferzeiten kein Thema mehr

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