Kunden sind eine ungeduldige Spezies: Nichts ist wichtiger als die schnelle und gute Erfüllung des eigenen Auftrags. Solarhandwerker würden diesem Wunsch gern Folge leisten, stoßen dabei aber auf große Hindernisse.
Drängendstes Problem auch im Oktober: die langen Lieferzeiten für Module, die eine schnelle Erledigung der Aufträge unmöglich machen. Besonders unangenehm wird die Situation dann, wenn Solarhandwerker dem Kunden versprochene Termine nicht einhalten können – und das nicht durch eigenerFehlplanung, sondern weil sich die Lieferanten nicht an die vereinbarten Liefertermine halten.
Zusätzlich sorgt ein weiteres Problem im Oktober für Unzufriedenheit: Die Handwerker beklagen, der Service der Modulanbieter werde immer schlechter. Ob die Modulanbieter es nicht (mehr) nötig haben, sich sorgfältig um die Anliegen ihrer Abnehmer zu kümmern, oder ob die nicht optimale Betreuung an einer momentanen Stressphase liegt, bleibt abzuwarten.
Die Klagemauer basiert auf einer regelmäßigen Umfrage der Querschiesser Unternehmensberatung in Xanten unter 580 Elektrobetrieben und 1.200 SHK-Betrieben im gesamten Bundesgebiet. Folgende Schwierigkeiten haben sich in der Umfrage im Oktober gezeigt: