Das größte Problem der Solarhandwerker hat sich auch im September nicht gelöst: Die langen Lieferzeiten für Module behindern nach wie vor die schnelle Erledigung der Aufträge – zumal die Lieferanten ab und an nicht die vereinbarten Liefertermine einhalten. Auch die fehlende Qualität mancher Module, welche die Handwerker aus der Not heraus bei unbekannten Quellen kaufen, ist ein Problem. Besonders ärgerlich ist es jedoch für die Handwerker, wenn die frisch gelieferten Module nicht verwendbar sind: Ob die Transportschäden vor allem am Termindruck der Lieferanten liegen oder ob sich Nachlässigkeiten beim Transport jetzt zu einem neuen Problem entwickeln, bleibt abzuwarten.
Die Klagemauer basiert auf einer regelmäßigen Umfrage der Querschiesser Unternehmensberatung in Xanten unter 580 Elektrobetrieben und 1.200 SHK-Betrieben im gesamten Bundesgebiet. Folgende Schwierigkeiten haben sich in der Umfrage im September gezeigt: