Die Photovoltaik-Zulieferer haben SEMI zufolge im zweiten Quartal zwar wieder mehr Geld eingenommen; zugleich hätten sie allerdings weniger neue Aufträge generiert. Im zweiten Quartal 2011 seien die Einnahmen auf insgesamt etwas mehr als zwei Milliarden US-Dollar gestiegen. Dies sei ein Anstieg von 17 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten, teilte der Verband SEMI weiter mit. Zugleich seien aber die Bestellungen deutlich zurückgegangen. Es seien 18 Prozent weniger als im 1. Quartal 2011 gewesen. SEMI gab die Gesamtsumme von 1,79 Millionen Dollar an für die Photovoltaik-Equipmenthersteller. Grundlage für die Erhebung sind die Daten von etwa 50 Unternehmen, die der Verband gemeinsam mit dem VDMA erhebt und auswertet. Diese Summe sei der niedrigste Wert seit Anfang 2010, teilte SEMI weiter mit. Dies liege in der weiterhin eher schwachen Nachfrage sowie bestehenden Überkapazität auf den weltweiten Photovoltaik-Märkten begründet. (Sandra Enkhardt)