Solar Frontier hat gemeinsam mit der Development Bank of Japan (DBJ) eine Investmentgesellschaft gegründet. Ziel des neuen unabhängigen Stromproduzenten sei es, Solarkraftwerke in Japan zu finanzieren, teilte der Hersteller von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen mit. Die Gesellschaft werde im Februar ihren Betrieb aufnehmen und solle sich zunächst auf Investitionen in Photovoltaik-Projekte mit einem Gesamtvolumen von 100 Megawatt jährlichen konzentrieren. Solar Frontier halte 60 Prozent des Kapitals, während die Bank die restlichen 40 Prozent zur Investitmentgesellschaft beisteuere.
Allerdings werde das Unternehmen nicht nur in Photovoltaik-Großkraftwerke investieren, sondern auch in aussichtsreiche Projekte. Insgesamt sollen integrierte Prozesse entlang der Wertschöpfungskette bereitgestellt werden – also von der Finanzierung über den Bau bis hin zum Betrieb der Photovoltaik-Anlagen, hieß es weiter. Das neue Unternehmen werde in der Lage sein, rasch auf die Nachfrage nach großen Photovoltaik-Kraftwerken auf dem japanischen Markt zu reagieren. (Sandra Enkhardt)