Die Solarwatt AG hat am Mittwoch ihren Restrukturierungsplan beim Amtsgericht Dresden fristgerecht eingereicht. Der Photovoltaik-Hersteller, der Mitte Juni einen Antrag auf das sogenannte Schutzschirmverfahren stellte, hatte dies zuvor angekündigt. Solarwatt setzt dabei auf ein beschleunigtes Verfahren und reichte den Sanierungsplan bereits nach sechs Wochen ein, normalerweise hat ein Unternehmen dafür drei Monate Zeit. Die Vorbereitung für eine Sanierung sei wie geplant vorangeschritten, teilte Solarwatt weiter mit. Nun prüfe das Amtsgericht den Restrukturierungsplan. Nach Abschluss der richterlichen Prüfung wolle Solarwatt umfassend über die Eckpunkte seines Konzepts sowie weitere Schritte informieren. Einen konkreten Termin, wann dies sein wird, gab es zunächst nicht. (Sandra Enkhardt)