In Dresden hat die Solarwatt AG eine neue Fertigungslinie für Solarmodule in Betrieb genommen. Kern der hochautomatisierten Fertigungslinie sind 29 Industrieroboter, die das Handling der Solarmodule übernehmen. Ein weiterer Bestandteil ist der nach Angaben des Photovoltaik-Unternehmens größte Laminator der Welt. Die Linie wird alle 28 Sekunden ein Solarmodul produzieren. Solarwatt hat in die Kapazitätserweiterung 35 Millionen Euro investiert und verdoppelt damit seine Produktionskapazität am Standort Dresden auf 400 Megawatt. Zeitgleich ist Solarwatts neues Logistikzentrum eingeweiht worden, auf dessen Dach und Fassade zwei Solaranlagen installiert sind. Ein Teil der Solaranlage wird von der Forschungsabteilung des Photovoltaik-Unternehmens als Testfeld genutzt. Insgesamt sollen 140 neue Arbeitsplätze entstehen. (Petra Franke)