ABB hat sein Wechselrichtergeschäft an das italienische Unternehmen Fimer verkauft. Beide Unternehmen wollen einen reibungslosen Übergang für Kunden und Mitarbeiter sicherstellen. Fimer wird alle bestehenden Garantieverpflichtungen erfüllen. ABB wird Fimer für die Übernahme des Geschäfts und der damit verbundenen Verbindlichkeiten entschädigen. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2020 geplant.
ABB erwartet im zweiten Quartal 2019 infolge der Transaktion eine nichtoperative Belastung nach Steuern von rund 430 Millionen US-Dollar und eine entsprechende Belastung des Halbjahresergebnisses 2019. Etwa 75 Prozent der Belastung werden sich im Cashflow von ABB widerspiegeln – in Form von Mittelabflüssen von ABB an Fimer vom Abschluss der Transaktion bis 2025. Zudem rechnet ABB ab dem zweiten Halbjahr 2019 mit Separations- und Abwicklungskosten von bis zu 40 Millionen US-Dollar.
Fimer wurde 1942 gegründet und ist seit 1983 mit Wechselrichtern für die Photovoltaik, für Schweißgeräte und Ladestationen aktiv. Sitz des Unternehmens ist in Vimercate in Italien.