Astronergy hat die erste seiner fünf Produktionslinien in Brandenburg für einen höheren Durchsatz aufgerüstet. Damit senkt der Modulhersteller nach eigenen Angaben auch die Stückkosten. Statt 700 Modulen werden auf der sogenannten K-Linie nun 1.000 Module pro Tag produziert.
Auch durch eine verbesserte Eigendiagnose der Anlagen und einige verstärkte Bauteile werden demnach Stillstandszeiten gesenkt. Ergebnis: Die Linie muss weniger oft gewartet werden. Zudem wurde das Umrüsten der Anlage vereinfacht, was einen schnelleren Wechsel des zu produzierenden Modultyps erlaubt. Die K-Linie wurde Mitte Dezember 2017 fertig und ist nach einem überstandenen Testbetrieb nun einsatzbereit. In Kürze soll die Umrüstung der zweiten Linie beginnen.
Diese Investitionen unterstreichen auch die langfristige Entwicklung und Absicherung des Werkes in Frankfurt an der Oder, wo kristalline Module produziert werden. Gerade bei Monomodulen verzeichnet Astronergy eine steigende Nachfrage. Zudem kommen in Europa verstärkt Anfragen aus Benelux-Ländern, Skandinavien, Italien und Polen. Astronergy gehört zur chinesischen Chint-Gruppe.