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BDEW

Plan für Ausbau vorgelegt

Der BDEW hat ein Zehn-Punkte-Programm für den schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland vorgelegt. So müsse die Installation von Ladesäulen ohne bürokratischen Aufwand vonstatten gehen. Zudem sollten sich Förderprogramme auf die Installation von privaten und gewerblichen Ladelösungen konzentrieren, statt mit der Gießkanne den Verkauf von Elektroautos zu unterstützen.

Für die Installation privater Ladepunkte im Gebäudebestand sollten die Hürden im Mietrecht abgebaut werden. Zudem schlägt der BDEW vor, Anreize zu setzen und die dafür notwendigen Regelungen im Baurecht von den Bundesländern auf die Europäische Union zu übertragen.

Außerdem müsse endlich geklärt werden, ob der Strom fürs Elektroauto als Letztverbrauch eingestuft und mit der EEG-Umlage belastet wird. Auch der Netzausbau müsse auf eine steigende Zahl von Elektroautos und Ladesäulen abgestimmt werden. Ein weiteres Problem ist offensichtlich immer noch, dass die Besitzer von Elektroautos keinen Überblick haben, wo sie überhaupt öffentlich zugängliche Ladepunkte finden, ob diese frei sind und funktionieren. Der BDEW schlägt vor, dass die Bundesnetzagentur alle neuen Ladepunkte erfasst und das Verzeichnis öffentlich zur Verfügung stellt.

Um die Elektromobilität attraktiver zu machen, schlägt der Verband zudem vor, die Flexibilitätsmärkte zu öffnen. Denn Elektroautos sind steuerbare Verbraucher, die die volatile Einspeisung von Solar- und Windstrom ins Netz ausgleichen können. Entsprechend fordert der Bundesverband, dass die Ladesäulen und vor allem die Elektroautos dies zulassen.

www.bdew.de

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